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Peppone zu Gast in besonderen Gottesdiensten am 14. Juli in Rastatt

Wie sieht ein Schlagabtausch zwischen einem Mann der Kirche von heute und der Figur „Peppone“ aus unserer diesjährigen Inszenierung „Don Camillo und Peppone“ aus? Was hat ein katholischer Diakon heutzutage dem kommunistischen Bürgermeister Peppone der 50er Jahre zu sagen? Genau das können die Besucher der Messfeiern am 14. Juli um 9:30 Uhr in der Kirche Heilig Kreuz und um 11 Uhr in der Kirche Herz-Jesu im Münchfeld herausfinden. Michael Patzelt, der 2024 auf der Freilichtbühne den Peppone spielt, wird gemeinsam mit Diakon Engelbert Baader sozialen Fragen auf den Grund gehen. Die Gottesdienstbesucher erwartet eine sehr unterhaltsame Dialogpredigt über die Gemeinsamkeiten von Kommunismus und Christentum und zum Wert des Zusammenhalts. 

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Ein Blick zurück auf unser Programm 1921 Wilhem Tell

Nachdem Paradies und Brudermord im Jahr zuvor nicht den erhofften Erfolg gebracht hatte, griff man 1920/21 wieder auf Wilhelm Tell zurück, der seine alte Anziehungskraft nicht verloren hatte und wieder mehr Zuschauer in die Freilichtbühne zog. Handlung Die Schweizer leiden unter der willkürlichen Herrschaft der Landvögte, allen voran unter Reichsvogt Herrmann Geßler. Höhepunkt der Schikane ist ein Hut, dem die Unterdrückten ihre Reverenz erweisen müssen. Als Wilhelm Tell, ein unbescholtener Privatmann, das Gebot missachtet, zwingt ihn Geßler, einen Apfel vom Kopf seines Sohnes zu schießen. Tell gelingt der Schuss. Er wird dennoch verhaftet, kann sich aber bald befreien und erschießt Geßler in der hohlen Gasse bei Küssnacht. Die Schweizer sind frei und erfüllen damit den feierlichen Schwur, den sie einander auf dem Rütli geleistet haben.