Impressum:Herausgeber: Volksschauspiele Ötigheim e.V., Kirchstr. 5, 76470 ÖtigheimRedaktion: Lukas Tüg, Sabine Kemper, Fotos: Manuela Behrendt, Lukas TügDruck: Späth Media GmbH, Schwarzwaldstr. 60, 76532 Baden-BadenSie haben Fragen zu unseren Veranstaltungen? Schauen Sie auf www.volksschauspiele.de vorbei, melden Sie sich unter Telefon (07222) 968790, per E-Mail an info@volksschauspiele.de oder nutzen Sie unseren WhatsApp-Service. Termine20.00 Uhr Frau Müller muss wegFrau Müller muss wegFrau Müller muss wegFrau Müller muss wegFrau Müller muss wegFrau Müller muss wegDas Festkomitee20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 UhrFr Sa Fr Sa Fr Sa Fr März 2025November 202407.03. 08.03. 14.03. 15.03 21.03. 22.03. 29.11. 20.00 Uhr 20.00 Uhr Das FestkomiteeDas FestkomiteeFr Sa Dezember 202406.12. 07.12. 20.00 Uhr 20.00 Uhr Frau Müller muss wegFrau Müller muss wegFr Sa Februar 202521.02. 22.02. PreiseTickets: 18 €Ermäßigungen: Schüler und Studenten erhalten bei entsprechendem Nachweis eine Ermäßigung von 3,50 € pro Ticket. SchauspielDas Festkomiteevon Alan Ayckbourn I in der Bearbeitung von Claudia EgdorfDie englische Kleinstadt Pendon soll ein Volksfest bekommen, wie es noch keins gegeben hat. Ein Highlight im Veranstal-tungskalender. Alle Beteiligten sind voller Tatendrang. Man gründet ein Festkomitee: Vom Stadtrat bis hin zur Hundezüch-terin treffen sich alle zu Beratungen im so genannten Schup-pen. Ein historisches Festspiel mit dem Titel „Das Massaker der 12 von Pendon“ scheint das geeignete Mittel, um die Mas-sen in die Kleinstadt zu locken. Ein Stoff, in dem alles steckt, was die Gegenwart braucht. Freiheitsdrang, Gerechtigkeit, Lei-denschaft. Doch im Festkomitee kollidieren schon bald die per-sönlichen Eitelkeiten, gegenseitige Abneigungen und amouröse Verwicklungen und als schließlich der Tag der Aufführung näher rückt, geschehen Dinge, die so nicht vorgesehen waren…Alan Ayckbourn gelingt in seiner 1977 uraufgeführten Komödie eine schräge Kleinstadtposse zum Thema Vereinsarbeit mit lie-bevoll-schrägen Charakteren. Regie führt Sebastian Kreutz. Der Wechsel auf eine weiterführende Schule steht an. Das Kli-ma in der Klasse 4b ist schlecht. Es gibt zu viele Hausaufga-ben, die Noten sind katastrophal, die Kinder haben Angst vor der Schule, teilweise sogar vor Klassenlehrerin Frau Müller. Das ist die Auffassung der besorgten Elternschaft, die sich mit aller Macht dafür einsetzt, dass Frau Müller weg muss. Sie ist in den Augen der Eltern der Grund dafür, dass ihre Kinder den Sprung aufs Gymnasium nicht schaffen. Aber sind es wirklich die fehlenden pädagogischen Fähigkeiten von Frau Müller? Um was geht es den fünf Elternvertretern, die sich vermeintlich so-lidarisch Frau Müller entgegenstellen, denn wirklich? Braucht es für das Lebensglück von Kindern wirklich ein Abitur? Lutz Hübner erzählt rasant ein Kammerstück im Klassenzim-mer über Leistungsgesellschaft, Verantwortung und Ehrgeiz, das gerade im Hinblick auf die derzeit entbrannte Diskussion um die Wiedereinführung einer strengeren Grundschulemp-fehlung ein aktuelles Thema aufgreift. Eine Inszenierung von Matthias Götz. SchauspielFrau Müller muss wegSchauspiel von Lutz Hübner